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Geburtshilfe Frauenheilkd 2017; 77(07): 707
DOI: 10.1055/s-0043-109640
DOI: 10.1055/s-0043-109640
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Publication History
Publication Date:
17 July 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/gebfra/201707/lookinside/thumbnails/10-1055-s-0043-109640_gf3530576_editorial-1.jpg)
der Anteil von Sectio-Geburten an der Gesamtzahl von Entbindungen in Deutschland stagniert seit 2008 bei etwas über 30%. Zu Anfang der 90er-Jahre lag sie noch bei 15%. Der Beitrag von Genuttis, Bolz und Briese in dieser Ausgabe (Seite 771) erinnert daran, dass nur ca. 10% der Kaiserschnitte aufgrund einer absoluten Indikation wie Querlage, vorzeitige Plazentalösung oder Uterusruptur vorgenommen werden. Relative Indikationen wie Beckenendlage, Mehrlingsgeburten, Alter der Schwangeren und mütterliche Komorbiditäten liegen dem Großteil der Kaiserschnitte zugrunde. Hier fällt die Entscheidung für oder gegen den Kaiserschnitt nach einer Abwägung geburtshilflicher Risiken.