Die elektrische Impedanz-Tomografie (EIT) nutzt Veränderungen der elektrischen Leitfähigkeit biologischer Gewebe, um u. a. deren Funktionszustand abzuschätzen, und mit wiederholten Messungen können damit Schnittbilder angefertigt werden. Lungengewebe ist für das Verfahren gut geeignet, da es eine deutlich geringere Leitfähigkeit aufweist als die sonstigen intrathorakalen Strukturen, die sich außerdem im Verlauf des Atemzyklus verändert.