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DOI: 10.1055/s-0043-117582
Polidocanol-Mikroschaum-Injektion nach Thermoablation der V. saphena magna
Publication History
Publication Date:
13 September 2017 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00027304/201703/lookinside/thumbnails/330_10-1055-s-0043-117582-1.jpg)
Bei der Therapie der Krampfaderkrankheit wird die proximale Vena saphena magna meistens mit venöser Thermoablation behandelt. Die zusätzliche Applikation von ärztlich hergestelltem Mikroschaum hatte zu Gasembolien geführt. Ziel der Studie war der Vergleich der Effizienz und Sicherheit von industriell hergestelltem Polidocanol-Mikroschaum im Vergleich zu Placebo bei Anwendung direkt nach der Thermoablation.
Die Autoren ziehen aus ihrer Studie den Schluss, dass die zusätzliche Injektion des endovenösen Polidaconol-Mikroschaums nach venöser Thermoablation allgemein gut vertragen wurde. Außerdem habe sich das ärztlicherseits eingeschätzte Erscheinungsbild der venösen Erkrankung deutlich gebessert und die Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen verringert.