physiopraxis 2018; 16(03): 21
DOI: 10.1055/s-0043-121833
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Publication Date:
16 March 2018 (online)

SUDEP
heißt „Sudden Unexpected Death in Epilepsy“ und ist die häufigste epilepsiespezifische Todesursache. Dabei finden Angehörige oftmals den Patienten morgens tot im Bett. Trotz hoher Inzidenz kannten bei einer Umfrage in den USA 75 Prozent der Kinderärzte weder die Abkürzung noch das erhöhte Mortalitätsrisiko.

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J Pediatr 2017; 188: 291–293

1/6
der Patienten nach Schlaganfall entwickelt neuropsychiatrische Störungen. In diesen Fällen verhalten sie sich ungewohnt aggressiv und cholerisch. Beispielsweise nehmen sie ihre Medikamente nicht wie abgesprochen ein und befolgen keine Empfehlungen. Die Sekundärprävention wird dadurch maßgeblich erschwert.

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J Neurol 2017; 264: 1929–1938

Schwangere,
die täglich mehr als 82 Gramm Zucker konsumieren, verdoppeln dadurch das Risiko für ihr Kind, an allergischem Asthma zu erkranken. Zudem haben diese Kinder ein um 38 Prozent höheres Atopierisiko als Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft täglich weniger als 34 Gramm Zucker konsumierten.

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Eur Respir J 2017; 50: 1700073

Muskelzellen
besitzen, ebenso wie das Gehirn, eine biologische Uhr. Je nach Tageszeit variiert demnach die Zusammensetzung der unterschiedlichen Lipide in den Muskelzellen. Forscher vermuten, dass diese Korrelation die Insulinsensitivität reguliert und so die Entstehung von Diabetes beeinflusst.

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Proc Natl Acad Sci USA 2017; 114: E8565–E8574

Dreijährige
schlafen schlechter, wenn sie schon elektronische Medien wie Computer oder Fernsehen nutzen. Je mehr sie diese konsumieren, desto häufiger treten schlafbezogene Ängste, Durchschlafstörungen und Tagesschläfrigkeit auf. Vorlesen und Bücher anschauen hingegen verbessert ihren Schlaf.

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Sleep Med 2017; doi: 10.1016/j.sleep.2017.10.013