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DOI: 10.1055/s-0043-124346
AVK: Zugang bei der endovaskulären Therapie von BTK-Läsionen
Publication History
Publication Date:
10 January 2018 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00027304/201704/lookinside/thumbnails/415_10-1055-s-0043-124346-1.jpg)
Bei arterieller Verschlusskrankheit (AVK) kann eine nicht rechtzeitig behandelte kritische Extremitätenischämie nicht nur eine Amputation notwendig machen, sondern im Extremfall bei unkontrollierbarer Infektion sogar lebensbedrohlich sein. Betreffen die atherosklerotischen Veränderungen die distalen Gefäße unterhalb des Kniegelenks (below the knee, BTK), gibt es allerdings keine klaren Empfehlungen zum optimalen Vorgehen.
Bei Patienten mit kritischer Extremitätenischämie bei isolierten BTK-Läsionen führen endovaskuläre Verfahren zu einer hohen Erfolgsrate, was die unmittelbare Wiederherstellung der Durchblutung angeht. Allerdings, so die Autoren weiter, ist die direkte antegrade Punktion im Hinblick auf Komplikationen der Crossover-Technik überlegen – im Wesentlichen wohl, weil sie die Verwendung von Einführschleusen mit geringerem Durchmesser erlaubt.