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DOI: 10.1055/s-0043-124359
Gute mittelfristige Ergebnisse nach Stent-Platzierung bei Poplitea-Stenose
Publication History
Publication Date:
10 January 2018 (online)
Bei peripher arterieller Verschlusskrankheit gilt heute meist die endovaskuläre Therapie als Methode der ersten Wahl. Im Bereich der A. poplitea unterliegt der Stent jedoch durch die Kniegelenkbewegung mit Beugung und Extension erhöhten biomechanischen Ansprüchen, und Stentfrakturen sind hier eine häufige Komplikation. Bei Interventionalisten gilt der popliteale Bereich daher oft als „No-Stent Land“.
Auch wenn die Zahl der untersuchten Patienten noch relativ gering und die Nachbeobachtungszeit relativ kurz ist, so sind diese Ergebnisse doch ein Hinweis auf die Eignung des Supera-Stents für komplexe Stenosen der A. poplitea, fassen die Autoren zusammen. Insbesondere scheinen Probleme und Fehler bei der Platzierung die primäre Durchgängigkeit der Stents bis Monat 12 nicht zu beeinträchtigen.