RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0044-100126
Nicht invasive Hochfrequenzoszillationsbeatmung bei Frühgeborenen ohne Vorteile
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. März 2018 (online)

Eine nicht invasive Atemunterstützung kann bei Frühgeborenen Lungenschäden, die durch eine konventionelle maschinelle Langzeitbeatmung entstehen, erheblich reduzieren. Andererseits sind darunter aber Oxygenierung und CO2-Eliminierung nicht immer optimal gewährleistet. Einen neuen Ansatz haben nun Mediziner der Universitäts-Kinderklinik Freiburg untersucht.
Nach diesen Daten lässt sich eine Überlegenheit der nicht invasiven HFOV über die konventionelle CPAP-Unterstützung nicht bestätigen, fassen die Autoren zusammen. Dagegen fand sich eine relativ hohe Rate von „Versagern“ unter der HFOV, die zum vorzeitigen Ende dieses Atemmodus führte. Komplikationen wie intraventrikuläre Blutungen, die unter konventioneller HFOV beschrieben wurden, traten bei diesen Kindern nicht auf.