RADPAD Strahlenschutzschild: Reduzierung der Strahlenexposition im Katheterlabor

Interventionelle Kardiologen sind zunehmend strahlungsinduzierten Erkrankungen ausgesetzt, wie Katarakten oder linksseitigen Hirntumoren durch stochastische Strahlenschäden. Durch die Verwendung von RADPAD, einem sterilen, wegwerfbaren und bleifreien Strahlenschutzschild, lässt sich die Strahlenexposition auf die Kardiologen reduzieren. In dieser Studie untersuchten die Autoren die Wirksamkeit von RADPAD im klinischen Alltag.

Fazit

Laut den Autoren unterstützen die Ergebnisse den Routineeinsatz des RADPAD im Katheterlabor. Die Strahlenexposition der interventionellen Kardiologen zeigte sich mit RADPAD wesentlich niedriger und die Verwendung war in der Mehrheit der Verfahren praktikabel. In den verschiedenen angewendeten Verfahren liegt sowohl die Stärke als auch die Begrenzung der Studie, da dies zu einer hohen Variabilität in der Fluoroskopie-Anwendung führt, jedoch die tägliche klinische Praxis darstellt.