Die Schlingenplastik ist traditionell der Korrektur bei komplizierter erworbener Stressinkontinenz und bei intrinsischer Sphinkterdysfunktion vorbehalten (ISD) [[1], [2]], aber hat in jüngster Zeit auch vermehrt bei der Therapie der anatomischen Stressinkontinenz an Popularität gewonnen [[3], [4]].
Schlingenplastiken werden in der Regel durch einen kombinierten abdomino-vaginalen Eingriff durchgeführt, die autologe Schlingenentnahme macht einen größeren Eingriff erforderlich und erhöht die Komplexität der Operation.
Hier wird nun eine neue, minimalinvasive, ausschließlich transvaginale Operationstechnik durch den Einsatz einer im Knochen verankerten biokompatiblen, gelatineimpregnierten Schlinge zur Behandlung der Stressinkontinenz der Frau vorgestellt.
Literatur
1
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Petros P, Ulmsten U.
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