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DOI: 10.1055/s-2001-10361
Trinkbrunnen in Krankenhäusern - eine Alternative zur Trinkwasserversorgung mit abgefülltem Mineralwasser?
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Dezember 2001 (online)


Aus ökonomischen und ökologischen Gründen wird neuerdings in Krankenhäusern immer häufiger erwogen, die derzeit noch überwiegende Trinkwasserversorgung mit patientenbezogenen Mineralwasserflaschen durch stationsbezogene Trinkbrunnen mit Anschluss an die Hausinstallation zu ersetzen [1]. Erste Untersuchungen weisen darauf hin, dass ein kontinuierlicher Betrieb der Anlagen mit akzeptablen Keimzahlen entsprechend der Trinkwasserverordnung häufig nicht gewährleistet werden kann [2]. Aus klinischem Blickwinkel interessiert vor allem die Frage, welche mikrobiologische Belastung im Alltag unter Nutzungsbedingungen zu erwarten ist und welche Parameter für eine Überprüfung solcher Anlagen heranzuziehen sind. Systematische Untersuchungen hierzu fehlten bislang.