Zentralbl Gynakol 2001; 123(8): 435-437
DOI: 10.1055/s-2001-17238
Leistungserfassung und Dokumentation

J.A.Barth Verlag in Medizinverlage Heidelberg GmbH & Co.KG

Unterstützung klinisch-administrativer Aufgaben durch Personal Digital Assistants (PDAs) - Möglichkeiten und Grenzen

Personal Digital Assistants assisting in clinical and administrative tasksF. Woernle1 , C. Welter2 , R. Seufert1 , P. G. Knapstein1
  • 1 Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten (Direktor: Prof. Dr. P. Knapstein)
  • 2 Krankenhaus Nordwest Frankfurt/Main, Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. E. Merz)
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Publication History

Publication Date:
18 September 2001 (online)

Zusammenfassung

Personal Digital Assistants (PDAs) erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit in vielen Berufsgruppen sowie bei Privatanwendern. In ihrer Grundausstattung ersetzen und vereinen sie komfortabel papiergebundene Kalender, Adressenlisten, Notizen, Aufgabenlisten und einiges mehr.
Erweitert um sinnvolle Zusatzsoftware können sie auch den klinisch tätigen Arzt in seiner täglichen Arbeit unterstützen. Dies betrifft zum einen rein medizinische Informationen oder Hilfe bei organisatorischen Aufgaben, erlangt jedoch auch eine zunehmende Bedeutung in Hinblick auf die geplante Einführung eines neuen Vergütungssystems in Deutschland mittels Diagnosis Related Groups (DRGs). Schon jetzt müssen Diagnosen und Prozeduren stationärer Leistungen exakt und umfassend dokumentiert werden, um verlässliche Kalkulationsgrundlagen für die Planung der neuen Pauschalen zu liefern. Nachlässigkeiten in diesem Bereich wirken sich negativ auf die finanzielle Situation der Leistungserbringer aus. Wie PDAs hier sinnvoll eingesetzt werden können und wo mögliche Grenzen liegen, soll anhand einiger Beispiele aus unserer Abteilung demonstriert werden.

Personal Digital Assistants assisting in clinical and administrative tasks

Summary

Personal digital assistants (PDAs) are increasingly used by many professional and private users. They replace and combine common calendars, directories, to-do-lists and much more.
Supplemented by useful additional software they can assist the clinician in his daily routine work. This concerns typical medical information as well as administrative work but gets more importance with regard to the planned introduction of diagnosis related groups in Germany however. Exact coding of medical performance is essential for this future invoice system. How PDAs can be used convenient in this respect will be shown with examples from our department.

Literatur

  • 1 Bludau H B, Koop A, Behnisch R, Herzog W. Mobile Computer in der Patientenversorgung.  Biomedical Journal. 2001;  57 18-21
  • 2 Koop A, Gatermann C, Mosges R. „Handheld-Computer” in Kombination mit WWW-Technologien bei multizentrischen klinischen Studien und der Betreuung chronisch kranker Patienten.  Zentralbl Gynakol. 2000;  122 183-186
  • 3 Lorenz J. Multifunktionelles Monitoring mit PDA Geräten.  Biomedical Journal. 2001;  57 22-24
  • 4 Woernle F, Seufert R, Knapstein P G. Medical controlling - Prinzipien, Vorgaben und aktuelle Tools.  Zentralbl Gynakol. 2000;  122 607-610
  • 5 David. Palm trickst Sicherheits-Goliath Firewall aus.  Computer Zeitung. 2001;  7 13
  • 6 DIMDI: www.dimdi.de
  • 7 DKG e. V.: www.dkgev.de
  • 8 ePocrates: www.epocrates.com
  • 9 HanDBase: www.ddhsoftware.com
  • 10 iSilo: www.iSilo.com
  • 11 PregCalc: www.thenar.com/pregcalc
  • 12 Software: www.palmgear.com

Friedemann Woernle

Universitäts-Frauenklinik

Langenbeckstr. 1

55101 Mainz







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