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DOI: 10.1055/s-2002-19879
Kongruente Beziehungspflege - Ein Modell zur Gestaltung professioneller Beziehung in der Pflege
Publication History
Publication Date:
31 January 2002 (online)
Im ersten Teil der Ausführungen zur Beziehungspflege im vorigen Heft von Psych. Pflege Heute ging es um die Grundlagen pflegerischer Beziehungsarbeit. In diesem Artikel wird ein Modell zur Gestaltung von Beziehungen in der Pflege beschrieben und einzelne Aspekte geklärt bzw. erklärt.
Literatur
1 In der ersten Beschreibung des Modells der kongruenten Beziehungspflege (Bauer1997) wurde nur von Wollen, Können und Sollen gesprochen. Das Dürfen stellt eine Erweiterung des bestehenden Modells dar. Die Begriffe des Wollens, Könnens, Sollens und Dürfens finden auch Anlehnung an der medizinischen Anthropologie von Viktor von Weizsäcker, der die pathische Situation des menschlichen Daseins mit diesen Begriffen erklärt, wobei v. Weizsäcker einen fünften Begriff, den des Müssens, verwendet. Das Pathische ist bei v. Weizsäcker ein Umgang mit etwas, was eben nicht ist.
R. Bauer
Institut für Beziehungsmarketing und
Individualökonomie
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