PPH 2002; 8(1): 18-24
DOI: 10.1055/s-2002-19879
Pflegemethoden
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Kongruente Beziehungspflege - Ein Modell zur Gestaltung professioneller Beziehung in der Pflege

R.  Bauer
  • Rüdiger Bauer, Magister im Management, Fachpfleger für Psychiatrie, Psychoherapie und Psychosomatik, Fachbuchautor, Trainer in Individualökonomie und Beziehungsmarketing, derzeit Wissenschaftlicher Bildungsreferent des Bildungswerkes des Verbandes der bayerischen Bezirke im Kloster Irsee, ab April Institut für Beziehungsmarketing und Individualökonomie
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Publication Date:
31 January 2002 (online)

Im ersten Teil der Ausführungen zur Beziehungspflege im vorigen Heft von Psych. Pflege Heute ging es um die Grundlagen pflegerischer Beziehungsarbeit. In diesem Artikel wird ein Modell zur Gestaltung von Beziehungen in der Pflege beschrieben und einzelne Aspekte geklärt bzw. erklärt.

Literatur

1 In der ersten Beschreibung des Modells der kongruenten Beziehungspflege (Bauer1997) wurde nur von Wollen, Können und Sollen gesprochen. Das Dürfen stellt eine Erweiterung des bestehenden Modells dar. Die Begriffe des Wollens, Könnens, Sollens und Dürfens finden auch Anlehnung an der medizinischen Anthropologie von Viktor von Weizsäcker, der die pathische Situation des menschlichen Daseins mit diesen Begriffen erklärt, wobei v. Weizsäcker einen fünften Begriff, den des Müssens, verwendet. Das Pathische ist bei v. Weizsäcker ein Umgang mit etwas, was eben nicht ist.

R. Bauer

Institut für Beziehungsmarketing und Individualökonomie

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