Zur erfolgreichen Bewältigung komplexer diagnostischer und therapeutischer Aufgaben besteht die grundlegende Notwendigkeit zur Kooperation. In der professionellen Zusammenarbeit können Ziele erreicht, Ressourcen gespart und Unsicherheiten bewältigt werden. Wer kooperiert, geht aber auch das Risiko ein, mehr zu investieren als zu profitieren, denn nur der eigene Beitrag zur Kooperation unterliegt auch der eigenen Kontrolle. Im Gesundheitssystem müssen Rahmenbedingungen und Bausteine einer Kooperationsarchitektur in vieler Hinsicht erst noch entworfen werden. Rahmenbedingungen für eine gelingende Kooperation werden beschrieben. Ein am Bedarf orientiertes, gestuftes Kooperationsmodell wird vorgestellt und ein Task-Force-Konzept für die fachübergreifende Behandlung von „High-Utilizer-Patienten” entworfen.
Kooperation, - Gesundheitswesen, - High Utilizer, - Task-Force-Modell, - Ressourcen, - Qualitätssicherung, - Effektivität, - Kommunikation, - Komplexität, - Integrierte Versorgung, - Systemische Medizin