Erfahrungsheilkunde 2003; 52(4): 268-272
DOI: 10.1055/s-2003-38964
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Karl F. Haug Verlag, in: MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Der Magnesiumhaushalt unter der Medikation mit Diuretika und Antihypertensiva

Barbara Becher
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Publication Date:
29 April 2003 (online)

Einleitung

Die arterielle Hypertonie ist ein Hauptrisikofaktor in der Genese von Herz- und Gefäßerkrankungen wie koronarer Herzerkrankung, Myokardinsuffizienz und -infarkt sowie zerebro-vaskulärer und reno-vaskulärer Insuffizienz. Eine konsequente antihypertensive Therapie kann die Inzidenz dieser Erkrankungen eindeutig verringern. Zur Reduktion dieses Risikos wird häufig eine medikamentöse Senkung des Blutdrucks angestrebt. Während bei einer sekundären Hypertonie vorrangig die Behandlung der zugrundeliegenden Grunderkrankung zur Senkung des Blutdrucks führt, liegen die Ursachen für eine primäre (essentielle) Hypertonie meist im Dunkeln. Die Behandlung muss daher rein symptomatisch erfolgen. Mehr als 90 % aller Betroffenen leiden unter einer primären Hypertonie und müssen daher dauerhaft medikamentiert werden. Hieraus erwachsen nicht selten unerwünschte Nebenwirkungen und Komplikationen, die auch den Magnesiumhaushalt betreffen können.

Literatur bei der Verfasserin

01 Captogamma

02 Enalagamma

03 im Handel als magnerot® CLASSIC und besonders hochdosiert als MAGNESOROT® 240 (beide Wörwag Pharma, Böblingen)

Korrespondenzadresse

Dr. Barbara Becher

Buchenstraße 20

71287 Weissach