Von der „Rucksackpflege” - oder einer Unternehmung, welche sich zum Ziel macht, die Probleme widerständischer alter Menschen, die Regeln der Pflegekunst und den Stand der (Pflege-)Wissenschaft unter einen Hut zu bringen

Dieser Beitrag handelt von einer aufsuchenden niederschwelligen Pflegetätigkeit, die speziell geschaffen wurde für alte, daheimlebende Personen und ihre Angehörigen, welche sich mit der Annahme der dringend benötigten Hilfe schwer tun oder diese total ablehnen. Nachfolgend werden Theorie und Praxis dieses „Rucksack- oder Barfußpflege” genannten Angebotes beschrieben sowie die retrospektive Untersuchung des Projekts vorgestellt.

Literatur

• 1 Frei-Fischer R. Brückenschlag zu Menschen, die abseits stehen. Anna Gogl, Rucksackschwester und Pflegeexpertin.  Nova. 1995;  7/8 32-33
• 2 Friedemann M L. Familien- und umweltbezogenen Pflege. Bern; Verlag Hans Huber 1996
• 3 Gogl A. Rucksack- oder Barfußpflege - Das Modell einer spitalexternen Pflege wider Willen des Patienten. Spitex Verband Schweiz Spitex im Trend - Trends für Spitex Bern; Hans Huber Verlag 1998
• 4 Käppeli S. Der theoretische Ansatz. Käppeli S Pflegekonzepte. Gesundheits-, entwicklungs- und krankheitsbezogene Erfahrungen Bern; Hans Huber Verlag 1993
• 5 Schütz A, Luckmann T. Strukturen der Lebenswelt. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Band 1 Frankfurt am Main; Suhrkamp 1988
• 6 Psychiatriekonzept. Leitbild für die Psychiatriereform im Kanton Basel-Stadt. Sanitätsdepartement Basel-Stadt Basel; 1990