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Rofo 2004; 176(3): 417-418
DOI: 10.1055/s-2004-812731
DOI: 10.1055/s-2004-812731
Der interessante Fall
Georg Thieme Verlag Stuttgart - New York
Rupturierte Intraventrikuläre Dermoidzyste
Further Information
Publication History
Publication Date:
16 March 2004 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/200403/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2004-812731-1.jpg)
Einleitung
Intradurale Dermoidzysten (häufig synonym benutzt: Dermoidtumor oder Dermoid) sind eine seltene Ursache für neurologische Defizite, sie repräsentieren nur 0,05 - 0,1 % der intracraniellen Tumoren (Koursin C et al., J Neurosurg Sci 1999 Sep; 43 (3): 217 - 220). Kenntnisse über diese Entität sind jedoch wichtig, da es möglich ist, Dermoidzysten, aufgrund eines geradezu pathognomonischen Signalverhaltens in der MRT, sicher zu diagnostizieren. Dermoidzysten sind keine Neoplasien, sondern ektodermale Heterotopien und werden häufig den Missbildungstumoren zugeordnet. Der Fettgehalt und die nach einer Ruptur im Liquor verstreuten Fetttröpfchen lassen mittels MRT eine sichere Diagnose zu.