Performance ist (k)ein Schicksal: die Sicht der Spieltheorie zum Krankenhausmanagement im (Um-)Bruch

Zusammenfassung

Mit der „Ökonomisierung” des Krankenhauswesens verändern die Gesundheitsreformen die Spielregeln substanziell. Im Leistungswettbewerb um Patienten ist KM strategisch zu fundieren. Der Beitrag diskutiert Facetten des „New View” aus Sicht der Spieltheorie. Durch das Stellen der richtigen Fragen hilft sie, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Organisationsprinzip einer ganzheitlichen Denkökonomie zeigt sie, warum der Zuschnitt von KM verbesserungsbedürftig ist und wie KM durch Veränderung des Zuschnitts verbesserungsfähig ist.

Abstract

The story of hospital management must be rewritten. Public health reforms change the rules of the games decisively. Is strategic interaction the driver of the games which managers have to play decision making skills must be improve. Strategic thinking has to be the main input in management processes. Game theory is the well-established science of strategic decision making. The article shows how game theory can be used to give hospital management strategies a more realistic shape as can be achieved by a pure planning approach.

Krankenhausmanagement - Strategie - Spieltheorie - Strategieentwicklung

Hopital management - strategy - game theory - strategy development

Literatur

• 1 Bieta V, Kirchhoff J, Milde H. et al .Spieltheorie und Risikomanagement. Bonn; 2002
• 2 Bieta V, Kirchhoff J, Milde H. et al .Szenarienplanung im Risikomanagement. Weinheim; 2003
• 3 Kelly A. Decision Making Using Game Theory.  Cambridge Mass,. 2003; 
• 4 Thiele G. (Hrsg) .Einführung der DRGs in Deutschland. Heidelberg; 2003

1 Dr. Volker Bieta ist Partner der RISKVISION (Köln) und Lehrbeauftragter für Spieltheorie an der U-Trier.