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DOI: 10.1055/s-2004-820800
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Medikamente als Risikofaktor beim Tauchen
(Wechsel-)Wirkungen unter hyperbaren BedingungenPublication History
Publication Date:
30 March 2004 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/notfall-hausarztmedizin/200402/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2004-820800-1.jpg)
Zusammenfassung
In zunehmendem Maße wollen auch Patienten tauchen, die Medikamente einnehmen. Studien über die (Wechsel-)Wirkungen von Arzneimitteln unter hyperbaren Bedingungen sind allerdings nur für wenige Stoffe (z.B. orale Kontrazeptiva) durchgeführt worden. Grundsätzlich kann ein Taucher mit drei Arten von Medikamenten Kontakt haben: solche, die tauchbedingte gesundheitliche Probleme behandeln, solche, die vorbestehende Erkrankungen therapieren und schließlich so genannte „life-style”-Medikamente, die dem persönlichen Wohlbefinden dienen, ohne eine vorbestehende Krankheit im eigentlichen Sinne zu kurieren. Anhand einer MEDLINE-Recherche zeigt der vorliegende Artikel mögliche Einflüsse verschiedener Arzneimittel auf den Taucher auf.
Anschrift des Verfassers
Dr. Heiko Lier
Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Sigmund-Freud-Straße 25
53105 Bonn
Fax: 0228/2874115
Email: Heiko.Lier@ukb.uni-bonn.de