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DOI: 10.1055/s-2004-820801
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Klinische Versorgung beim Tauchunfall
Schnellste interdisziplinäre ZusammenarbeitPublication History
Publication Date:
30 March 2004 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/notfall-hausarztmedizin/200402/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2004-820801-1.jpg)
Zusammenfassung
Die Leitlinie „Tauchunfall” der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin liefert detaillierte Informationen und Instruktionen für diese Art der Notfälle, deren Mechanismus oft für Ärzte und Rettungsdienstpersonal weitgehend unbekannt ist. Wichtigste Sofortmaßnahmen sind die schnellstmögliche Gabe von Sauerstoff in höchstmöglicher Konzentration und die Volumenersatz-Therapie. Als weiterführende Maßnahme ist die schnellstmögliche Rekompression in einer Therapiekammer mit hyperbarem Sauerstoff notwendig. Die klinische Behandlung in der primär aufnehmenden Notaufnahme-Einrichtung muss in enger interdisziplinärer Absprache mit dem weiterbehandelnden Druckkammerzentrum erfolgen.
Anschrift für die Verfasser
Dr. med. Stefan Wiese
Klinik für Anästhesiologie, Uniklinikum Aachen
Pauwelsstraße 35
52074 Aachen
Email: SWiese@UKAachen.de