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DOI: 10.1055/s-2004-825950
Mittelohrschwerhörigkeit und Sprachentwicklung: Korrelation, Kausalität und Konsequenzen
Conductive Hearing and Speech-language-delay: Correlation, Causality and ConsequencesPublication History
Publication Date:
11 November 2004 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/lro/200411/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2004-825950-1.jpg)
Hintergrund
Dass angeborene, beidseitige und permanente Mittelohrschwerhörigkeiten, z. B. Schallleitungsblock bei Ohratresie, den Spracherwerb stören, ist unstrittig. Ob das auch für leichte, schwankende und wechselseitige Mittelohrschwerhörigkeiten gilt, z. B. bei Paukenergüssen (seröse Otitis media, SOM bzw. Otits media mit Effusion, OME), wird seit einer historischen Arbeit von Holm & Kunze (1969) kontrovers diskutiert. Für die Klärung konservativer und operativer Konsequenzen bei SOM sind daher Forschungsergebnisse zur Korrelation und Kausalität in Bezug auf den Spracherwerb notwendig.
Prof. Dr. med. Rainer Schönweiler
Leiter der Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie (in der HNO-Klinik) · Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Ratzeburger Allee 160 · 23562 Lübeck ·
Email: rainer.schoenweiler@phoniatrie.uni-luebeck.de