Sildenafil - Internationaler Survey untersucht Wechselverhalten und Patientenzufriedenheit

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Seit der Einführung von Viagra® vor sechs Jahren haben weltweit über 600000 Ärzte mehr als 23 Millionen Männern mit Erektiler Dysfunktion (ED) die blaue Pille verschrieben. Auskunft über das Wechselverhalten und die Zufriedenheit der Patienten zeigt jetzt ein internationaler Survey, der erstmals auf der 19. Jahrestagung der European Association of Urology (EAU) in Wien vorgestellt wurde. Mithilfe von insgesamt 100 Urologen und Allgemeinärzten aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Australien und Brasilien wurde Anfang diesen Jahres ermittelt, welche Gründe für die Patienten ausschlaggebend zur Rückkehr zu Sildenafil waren. "Auffällig war, wie schnell der Switch zurück zu Sildenafil erfolgte", sagte Dr. Bert-Jan de Boer, Niederlande, bei der Vorstellung der Daten. Drei von vier Ärzten berichteten, dass ED-Patienten, welche auf einen anderen oralen PDE-5-Inhibitor gewechselt hatten, innerhalb von nur 60 Tagen wieder zu Sildenafil zurückkehrten.

Wirksamkeit und Verträglichkeit lässt Anwender zurückkehren

86% der Befragten gaben gute persönliche Erfahrungen bezüglich der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Sildenafil als Hauptgrund ihrer Patienten an. Dagegen nannten nur 6% die Empfehlung des Arztes als primäre Motivation. 46% der Befragten nannten die bessere Wirksamkeit von Sildenafil als häufigsten Grund, um wieder zur ursprünglichen Medikation zurückzukehren. 39% der Befragten gaben an, dass viele Patienten von der Wirkdauer der neuen Medikamente enttäuscht waren. Dagegen berichteten 98%, dass Betroffene mit Sildenafil zufrieden waren.

85% der durch den Survey erfassten Ärzte bestätigten dem ersten Phosphodiesterase-5-Hemmer zudem, dass er bei Anwendern mit einem breiten Spektrum an Komorbiditäten und Begleitmedikationen eine gut geeignete Therapie darstellt. De Boer resümierte: "79% der Ärzte vertrauen Sildenafil, da es nicht nur im Praxisalltag seine überzeugende Effektivität und Verträglichkeit unter Beweis gestellt hat, sondern diese auch noch mit einer Vielzahl an randomisierten, wissenschaftlichen Studiendaten unterlegt ist."

Quelle: Pressemitteilung der Pfizer GmbH, Karlsruhe.