Literatur
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1 Becker S. Geschlechtsidentitätsstörung/Transsexualität. In: Kockott G, Fahrner EM (Hrsg). Sexualstörungen. Thieme Verlag, Stuttgart und New York 2004; 153-201
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2
Levine S B.
Gender-disturbed males.
J Sex Marital Ther.
1993;
19
131-141
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3
Schwöbel G.
Ein transvestitischer Mensch, die Bedeutung seiner Störungen und sein Wandel in der Psychoanalyse.
Schweiz Arch Neurol Psychiat.
1969;
86
358-382
1 Überarbeitete Fassung des auf der 2. Klinischen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung vom 24. bis 26. September 2004 in Münster gehaltenen Vortrags.
2 Für eine ausführliche Schilderung der beiden Hauptverlaufsformen transsexueller Entwicklungen bei biologischen Männern vgl. [1].
3 In der französischen Psychoanalyse wird mit „Verwerfung” („forclusion”) eine besonders radikale Form der Kombination von Verleugnung und Abspaltung bezeichnet.
4 Dagegen verhalten sich manche homosexuelle Männer, die niemals Zweifel an ihrer männlichen Identität hatten, feminin bis effeminiert.
5 Diese finden sich allerdings auch bei vielen Patienten mit einer Perversion, was bei der Schnittmenge der beiden Patientengruppen nicht verwundert.
6 Vgl. die These von Schwöbel [3], dass dem transsexuellen Wunsch bei Männern nicht zu viel, sondern zu wenig Weiblichkeit zugrunde liege.
Dipl.-Psych. S. Becker
Institut für Sexualwissenschaft · Klinikum der J.-W.-Goethe-Universität
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