Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2005-858374
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Sonographisches Bildessay: Periphere Nerventumoren
Pictorial Essay: Ultrasound of Tumours and Tumour-like Lesions of Peripheral Nerves
Dr. N. Bendix
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Klinische Abteilung für Radiodiagnostik 1
Anichstraße 35
A-6020 Innsbruck
Phone: ++ 43/5 12/50 42 27 61
Fax: ++ 43/5 12/50 42 27 58
Email: nadine.bendix@uibk.ac.at
Publication History
eingereicht: 25.10.2004
angenommen: 4.3.2005
Publication Date:
26 August 2005 (online)
- Zusammenfassung
- Abstract
- Einleitung
- Amputationsneurom, posttraumatisches Neurom
- Morton-Neurom
- Nervenganglion
- Nervales Fibrolipom
- Granulosazelltumor
- Nervales Hämangiom
- Periphere Nervenscheidentumoren
- Literatur
Zusammenfassung
Periphere Nerven und von peripheren Nerven ausgehende Raumforderungen lassen sich durch die hochauflösende und hochfrequente Sonographie exzellent darstellen. Mit Breitbandschallköpfen von zwischen 5 und 15 MHz erkennt man auch kleine Nerven, die echoarmen Nervenfaszikel und das umgebende echoreiche Bindegewebe sowie nervale Raumforderungen und die Beziehung zu ihrem Ursprungsnerv. Zusätzlich lässt sich mit der farbkodierten Dopplersonographie eine vorhandene Gefäßversorgung der Tumoren erkennen und beurteilen. In dieser Arbeit beschreiben wir das sonographische Erscheinungsbild von benignen und malignen Tumoren peripherer Nerven.
#Abstract
High-resolution ultrasound is an excellent diagnostic modality for visualising peripheral nerves and differentiate tumours of the peripheral nerve. With high-frequency transducers (5 - 15 MHz), peripheral nerves can be visualised, the hypoechoic nerve fascicles, the surrounding tissue and tumourous lesions including the relation to their nerve of origin can be evaluated. By using colour Doppler sonography (CDS), it is possible to detect and assess vascularisation of tumours of the nerve. We present sonographic features of common and uncommon benign and malignant tumours of the peripheral nerve.
#Einleitung
Bereits aus den 80er-Jahren stammen die ersten Arbeiten über den Einsatz der Sonographie zur Darstellung von peripheren Nerven sowie von Nerventumoren.
Fornage gab 1988 erstmals einen Überblick über die sonographische Untersuchung peripherer Nerven [1].
Durch die heutige Verfügbarkeit hochfrequenter und hochauflösender Ultraschall-Geräte lassen sich periphere Nerven sehr gut darstellen.
Gegenüber anderen Untersuchungsmodalitäten und Schnittbildverfahren ist es durch die Sonographie möglich, in einem Untersuchungsgang große anatomische Abschnitte zu erfassen und somit auch periphere Nerven in ihrem Verlauf darzustellen, Raumforderungen zu erkennen sowie die Beziehung zu ihrem Ursprungsgewebe zu lokalisieren, unter anderem auch durch die Darstellbarkeit in verschiedenen Ebenen.
Ein weiterer großer Vorteil der Sonographie besteht im Einsatz des Farbdopplers zur Beurteilung einer eventuell vorhandenen Gefäßversorgung.
Im Folgenden wird das sonographische Erscheinungsbild von häufigen und seltenen Nerventumoren beschrieben.
#Amputationsneurom, posttraumatisches Neurom
Kommt es im Rahmen der Schädigung eines peripheren Nervs zur Kontinuitätsunterbrechung von Axonen, geht nach einigen Tagen der gesamte distale Axonabschnitt im Rahmen der so genannten Waller-Degeneration zugrunde. Schwann-Zellen und eingewanderte Histiozyten resorbieren die distalen Axone und ihre zerfallenen Markscheiden.
Im weiteren Verlauf des Regenerationsprozesses peripherer Nerven proliferieren die Schwann-Zellen des proximalen und distalen Axonabschnittes und bilden so genannte Büngner’sche Bänder, die zur Orientierung der bereits wenige Tage nach Kontinuitätsunterbrechung aussprossenden Axone des proximalen Nervenabschnittes dienen sollen. Gelingt der Anschluss an diese Pfade aus Zellsäulen, können die Axone in ihr ursprüngliches Terminalgebiet auswachsen und werden schließlich von distal nach proximal hin remyelinisiert [2].
Ist der distale Axonabschnitt nach einer Amputation allerdings nicht mehr vorhanden, kommt es durch Proliferation aller Strukturkomponenten im Rahmen des Regenerationsprozesses des peripheren Nervs zur Ausbildung eines Amputationsneuromes am proximalen Nervenende.
Im Rahmen traumatischer Schädigungen peripherer Nerven kann es neben dieser kompletten Kontinuitätsunterbrechung durch weitere auf den Nerv einwirkende Kräfte zur partiellen Schädigung auch weiter proximal gelegener Abschnitte kommen, so dass sich hier so genannte Traktionsneurome bilden können.
Mithilfe der hochauflösenden Sonographie können Neurome sehr gut detektiert werden. Sie stellen sich als knotige, umschriebene und echoarme Knoten dar, die kontinuierlich aus dem geschädigten Nerv hervorgehen. Häufig kommen die Nervenfaszikel des Nervenendes aufgetrieben zur Darstellung, im Inneren des Neuromes selbst können noch einzelne Nervenfaszikel erkennbar werden (Abb. [1]).
Im Verlauf eines partiell geschädigten Nervs kann es zur Entwicklung mehrerer Neurome, der so genannten Traktionsneurome, innerhalb der erhaltenen Nervenscheide kommen (Abb. [2]).
Farbdopplersonographisch weisen Neurome keine Vaskularisierung auf [3] [4] [5] [6] [7] [8].
#Morton-Neurom
Äußerst schmerzhaft können Morton-Neurome sein, die im Rahmen degenerativer Veränderungen des N. digitalis plantaris communis an der Aufzweigung in die Nn. digitales plantares proprii entstehen. Sie liegen meist zwischen dem Os metatarsale III und IV, seltener zwischen dem Os metatarsale II und III. Ab einer Größe von etwa 5 mm werden sie klinisch relevant.
Charakteristisch für diese fusiformen Raumforderungen sind ödematöse Veränderungen und Fibrosierungen innerhalb des Nervs, wobei sich der Fibrosierungsprozess auch in das umgebende Weichteilgewebe ausdehnen kann [3] [5] [6] [7] [8].
Sonographisch zeigen sich diese umschriebenen echoarmen Raumforderungen an typischer Lokalisation, sind rund im Transversalschnitt (Abb. [3]) und spindelförmig im Längsschnitt.
#Nervenganglion
Ebenfalls im Rahmen degenerativer Vorgänge kann es zur Ausbildung eines Nervenganglions kommen. Der betroffene Nerv weist eine lokalisierte Schwellung auf, bei der es sich um eine myxoide Veränderung mit zystischer Umwandlung handelt [3] [5] [6] [7].
Sonographisch lässt sich eine vorwiegend echoarme, septierte, zystische Formation mit in die Peripherie verlagerten Nervenfaszikeln nachweisen (Abb. [4]).
#Nervales Fibrolipom
Nervale Fibrolipome sind seltene Tumoren, die meist innerhalb der ersten 30 Lebensjahre diagnostiziert werden. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das Fibrolipom der peripheren Nerven ist gekennzeichnet durch eine Infiltration des Peri- und Epineuriums durch fibröses Gewebe und Fettgewebe. Der betroffene Nerv kommt verplumpt zur Darstellung, durch das fibrolipöse Gewebe zeigt sich eine Separation der Nervenfaszikel.
Diese Raumforderungen wachsen langsam und können durch Kompression zu degenerativen Veränderungen des Nervs und dem Auftreten von Symptomen führen. In 30 % der Fälle zeigt sich ein Zusammenhang mit einer Makrodaktylie [5] [6] [7] [8]. Sonographisch bieten die echoarmen Nervenfaszikel und das umgebende, isoechogene fibrolipöse Gewebe ein „kabelähnliches” Erscheinungsbild (Abb. [5]).
#Granulosazelltumor
Granulosazelltumoren kommen meist als solitäre, schmerzlose Knoten zur Darstellung. Am häufigsten findet man sie in der Dermis oder Subkutis, aber auch in der Submukosa und in Muskelgewebe. In 10 - 15 % der Fälle zeigt sich ein multiples Auftreten. Granulosazelltumoren kommen meist bei Patienten in der 4. bis 6. Lebensdekade vor, Kinder sind selten betroffen. Maligne Granulosazelltumoren sind äußerst selten.
Sonographisch stellen sich Granulosazelltumoren als gut abgrenzbare, zentral inhomogen echoarme, knotige Formationen dar. Häufig lassen sich im Inneren Verkalkungen nachweisen (Abb. [6]). Farbdopplersonographisch lässt sich eine mäßige Vaskularisierung darstellen [5] [6] [7].
#Nervales Hämangiom
Hämangiome, die sich innerhalb des Epineuriums entwickeln, sind äußerst seltene Tumoren. Sie müssen abgegrenzt werden von Hämangiomen, die den Nerv selbst erst sekundär miteinbeziehen (Abb. [7]). Histologisch finden sich am häufigsten kavernöse Hämangiome ohne Hinweise auf Malignität.
Die Diagnostik lässt sich primär farbdopplersonographisch stellen [5] [7]. Pathognomonisch sind die Präsenz von verkalkten Phlebolithen und der Pendelfluss des Blutes innerhalb der Gefäße bei Kompression des Tumors.
#Periphere Nervenscheidentumoren
#Schwannom
Schwannome sind langsam wachsende Tumoren, die meist exzentrisch im Verlaufe eines Nervs lokalisiert sind und von einer Kapsel, dem Epineurium, umgeben sind. Schwannome, die von großen Nerven ausgehen, sind außer entlang der Längsachse des Nervs frei beweglich. Bei ihrem Vorkommen in kleinen Nerven sind sie um einen zentralen Punkt frei beweglich, wobei hier häufig die Kontinuität zu ihrem Ursprungsnerv nicht erkennbar wird.
Histologisch finden sich die charakteristischen Antoni-A- und Antoni-B-Regionen. Die Antoni-A-Regionen weisen dicht arrangierte Spindelzellen auf, deren Zellkerne palisadenförmig angeordnet sind. Die Antoni-B-Regionen sind zellärmer und bestehen aus polymorphen Tumorzellen.
Schwannome weisen eine prominente Gefäßversorgung auf. Oft treten Thrombosen auf in diesen Gefäßen mit nachfolgenden Nekrosen und häufig entstehenden Blutungen.
Neurologische Symptome und Schmerzen treten selten auf. Meist sind Patienten zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr betroffen.
Sonographisch sind Schwannome runde oder ovale, gut umschriebene, fusiforme Raumforderungen mit echoarmer Binnenstruktur, die kontinuierlich aus ihrem Ursprungsnerv hervorgehen. Dieser zeigt eine unveränderte Echotextur [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11]. Farbdopplersonographisch zeigt sich eine Hypervaskularisierung der Schwannome (Abb. [8], [9]).
Eine eigene Untergruppe der Schwannome, die charakterisiert ist durch betonte degenerative Veränderungen, wird als degeneriertes Schwannom (engl. „ancient schwannoma”) bezeichnet. Zystische Veränderungen, Verkalkungen, auch Einblutungen dominieren das sonographische Bild. Dopplersonographisch sind auch sie immer gut vaskularisiert (Abb. [10]).
#Neurofibrom
Neurofibrome sind ebenfalls langsam wachsende Tumoren, die im Nerv selbst gelegen sind. Sie sind umschrieben, in größeren Nerven von einer Kapsel umgeben, können aber, wenn sie von kleinen Nerven ausgehen, durch das Epineurium in das umgebende Weichteilgewebe infiltrieren, bleiben aber umschrieben. Neurofibrome fasern typischerweise die umgebenden Nervenfaszikel ihres Ursprungsnervs spindelförmig auf.
Neurofibrome verursachen selten Schmerzen und neurologische Symptome. Die betroffenen Patienten befinden sich meist in der 2. bis 3. Lebensdekade.
Sonographisch wird ein konzentrisches Muster aus echoarmen und echoreichen Schichten beschrieben, das so genannte „target-sign”. Dieses entspricht dem mikroanatomischen Aufbau der Neurofibrome mit ihrer zentralen fibrokollagenösen Region und einer myxomatösen Peripherie. Farbdopplersonographisch sind sie eher gefäßarm [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11].
Neben den solitär vorkommenden, lokalisierten Neurofibromen gibt es auch diffuse und plexiforme Neurofibrome.
Diffuse Neurofibrome treten meist in der Kindheit und bei jungen Erwachsenen auf. Sie sind schlecht abgrenzbar, infiltrieren das umgebende Gewebe, wobei dieses nicht zerstört wird, sondern durch das Tumorgewebe umgeben wird.
Plexiforme Neurofibrome findet man typischerweise im Rahmen der Neurofibromatose 1.
#Neurofibromatose 1
Die Neurofibromatose 1 (NF1) oder der M. Recklinghausen ist eine Phakomatose mit einer Prävalenz von 1/2500 - 1/3000 Geburten.
Eine Neurofibromatose 1 ist gekennzeichnet durch das Auftreten multipler Neurofibrome (Abb. [11]); es können die schon zuvor beschriebenen lokalisierten Neurofibrome auftreten, wobei diese meist tief gelegene, große Nerven betreffen und meist größer sind als bei solitärem Auftreten.
Nicht geklärt ist, wie oft diffuse Neurofibrome im Rahmen einer Neurofibromatose 1 auftreten.
Das plexiforme Neurofibrom ist eine Entität, die charakteristischerweise im Rahmen der Neurofibromatose 1 gefunden werden kann.
Plexiforme Neurofibrome entstehen fast immer in der frühen Kindheit. Sie sind meist große Läsionen, befallen ein langes Nervensegment und bilden multinoduläre Weichteilmassen (Abb. [12]).
Typisch für eine Neurofibromatose 1 ist weiters die Entwicklung von Café-au-Lait-Flecken an der Haut bei 90 % der Patienten, weiters das Auftreten von Iris-Hamartomen und knöchernen Läsionen.
Zwischen 3 und 13 % der Patienten mit NF1 entwickeln einen malignen peripheren Nervenscheidentumor, üblicherweise nach einer Krankheitsdauer von 10 - 20 Jahren [4] [5] [6] [7] [9] [10].
#Maligne periphere Nervenscheidentumoren
Maligne periphere Nervenscheidentumoren gehen meistens von größeren Nerven aus und verursachen häufiger neurologische Symptome als benigne Tumoren peripherer Nerven.
Die Tumorzellen formieren sich zu Faszikeln, zusätzlich zeigen sich oft Einblutungen und nekrotische Areale. Weiters können auch Ossifikationen und Verkalkungen vorkommen sowie glanduläre und muskuläre Komponenten. Sie können gut umschrieben oder auch multinodulär zur Darstellung kommen (Abb. [13], [14]).
Maligne periphere Nervenscheidentumoren wachsen lokal infiltrierend und können metastasieren. Dies vor allem in Lunge, Leber, Subkutis und Knochen. Sie neigen nach Resektion zur Bildung von Lokalrezidiven [5] [6] [7] [9] [10].
#Literatur
- 1 Fornage B D. Peripheral nerves of the extremities: imaging with ultrasound. Radiology. 1988; 167 179-182
- 2 Riede U N, Schaefer H E. Allgemeine und spezielle Pathologie. Stuttgart, New York; Georg Thieme Verlag 1995
- 3 Bacigalupo L, Bianchi S, Valle M. et al . Ultraschall peripherer Nerven. Radiologe. 2003; 43 841-849
- 4 Chiou H J, Chou Y H, Chiou S Y. et al . Peripheral nerve lesions: Role of high-resolution ultrasound. Radiographics. 2003; 23 15 e
- 5 Enzinger F M, Weiss S W. Soft Tissue Tumors. Mosby-Year book. 3rd edition. St. Louis; Mosby 1995
- 6 Murphey M D, Smith W S, Smith S E. et al . Imaging of musculosceletal neurogenic Tumors: Radiologic-pathologic Correlation. Radiographics. 1999; 19 1253-1280
- 7 Peer S, Bodner G. High-resolution Sonography of the Peripheral Nervous System. Berlin, Heidelberg, New York; Springer-Verlag 2003
- 8 Stuart R M, Koh E SC, Breidahl W H. Sonography of peripheral nerve pathology. AJR. 2003; 182 123
- 9 De Schepper A M. Imaging of Soft Tissue Tumors. Berlin, Heidelberg; Springer-Verlag 1997
- 10 Lin J, Martel W. Cross-sectional imaging of peripheral nerve sheath tumors. AJR. 2001; 176 75
- 11 Reynolds D L, Jacobson J A, Inampudi P. et al . Sonographic characteristics of peripheral nerve sheath tumors. AJR. 2004; 182 741-744
Dr. N. Bendix
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Klinische Abteilung für Radiodiagnostik 1
Anichstraße 35
A-6020 Innsbruck
Phone: ++ 43/5 12/50 42 27 61
Fax: ++ 43/5 12/50 42 27 58
Email: nadine.bendix@uibk.ac.at
Literatur
- 1 Fornage B D. Peripheral nerves of the extremities: imaging with ultrasound. Radiology. 1988; 167 179-182
- 2 Riede U N, Schaefer H E. Allgemeine und spezielle Pathologie. Stuttgart, New York; Georg Thieme Verlag 1995
- 3 Bacigalupo L, Bianchi S, Valle M. et al . Ultraschall peripherer Nerven. Radiologe. 2003; 43 841-849
- 4 Chiou H J, Chou Y H, Chiou S Y. et al . Peripheral nerve lesions: Role of high-resolution ultrasound. Radiographics. 2003; 23 15 e
- 5 Enzinger F M, Weiss S W. Soft Tissue Tumors. Mosby-Year book. 3rd edition. St. Louis; Mosby 1995
- 6 Murphey M D, Smith W S, Smith S E. et al . Imaging of musculosceletal neurogenic Tumors: Radiologic-pathologic Correlation. Radiographics. 1999; 19 1253-1280
- 7 Peer S, Bodner G. High-resolution Sonography of the Peripheral Nervous System. Berlin, Heidelberg, New York; Springer-Verlag 2003
- 8 Stuart R M, Koh E SC, Breidahl W H. Sonography of peripheral nerve pathology. AJR. 2003; 182 123
- 9 De Schepper A M. Imaging of Soft Tissue Tumors. Berlin, Heidelberg; Springer-Verlag 1997
- 10 Lin J, Martel W. Cross-sectional imaging of peripheral nerve sheath tumors. AJR. 2001; 176 75
- 11 Reynolds D L, Jacobson J A, Inampudi P. et al . Sonographic characteristics of peripheral nerve sheath tumors. AJR. 2004; 182 741-744
Dr. N. Bendix
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Klinische Abteilung für Radiodiagnostik 1
Anichstraße 35
A-6020 Innsbruck
Phone: ++ 43/5 12/50 42 27 61
Fax: ++ 43/5 12/50 42 27 58
Email: nadine.bendix@uibk.ac.at