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DOI: 10.1055/s-2005-865732
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Gedeckte Plattenosteosynthese mit konventionellen Platten an der distalen Tibia[1]
Minimally Invasive Conventional Plating of Distal Tibial FracturesPublication History
Publication Date:
08 July 2005 (online)
Zusammenfassung
Für jegliche Form der Plattenosteosynthese birgt die Weichteilsituation am körperfernen Unterschenkel Risiken. Selbst die neu entwickelten winkelstabilen Implantate erfordern eine große Sorgfalt im Umgang mit den Weichteilen und sind durch eine bewusst kleinere Dimensionierung auch dem Risiko eines Implantatbruchs ausgesetzt. Auf der anderen Seite ist bei korrekter Anwendung auch die konventionelle, nicht winkelstabile Platte nach wie vor ein Implantat, mit dem eine bewegungsstabile Versorgung und Teilbelastung möglich und eine zeitgerechte Heilung der Fraktur zu erzielen sind. Im Fall einer Fraktur von Tibia und Fibula kommt der Stabilisierung des Wadenbeinbruchs eine große Bedeutung zu.
Abstract
Plating of distal tibial fractures offers some risk of soft tissue problems. Even the recently developed fixed-angle plates need great care in handling the soft tissue and may fail due to their smaller dimension. On the other hand, conventional plates still are a suitable tool for stabilization of such fractures. In case of fractures of both the tibia and fibula, stabilization of the latter is recommended as well.
Literatur
- 1 Krettek C. Concepts of minimally invasive plate osteosynthesis. Injury. 1997; 28 (Suppl 1) A1-A2
- 2 Matter P, Schultz M, Bühler M. et al . Klinische Ergebnisse mit der Limited Contact DCP-Platte aus Titan - eine prospektive Studie mit 504 Fällen. Z Unfallchir Versicherungsmed. 1994; 87 6-13
- 3 Ruedi T P, Murphy W M. AO-Prinzipien des Frakturmanagements. Stuttgart, New York; Thieme-Verlag 2003
1 Herrn Professor Dr. med. Kuno Weise zum 60. Geburtstag
Prof. Dr. med. Franz Maurer
Abteilung für Unfallchirurgie, Wiederherstellungschirurgie und operative Orthopädie
Oberschwaben-Klinik gGmbH
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