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DOI: 10.1055/s-2005-872390
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Segmentale Mandibuladefekte - Komplikationsraten von Miniplatten und starren Rekonstruktionssystemen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. August 2005 (online)
Knochenbearbeitung vor Plattenosteosynthese (Bild: Operative Zugangswege in der HNO-Heilkunde. Thieme 1998).
Gestielte Lappenplastiken werden routinemäßig zur Rekonstruktion segmentaler Mandibuladefekte eingesetzt. Während früher zur Überbrückung des Gewebedefekts vorwiegend starre Fixationssysteme verwendet wurden, kommen neuerdings verschiedenste Osteosyntheseplatten unterschiedlicher Größe und Festigkeit zum Einsatz. An typischen Komplikationen werden in der Literatur u. a. Osteonekrosen, lokale Infektionen, Plattendislokationen und -brüche beschrieben. Systematische Vergleiche von starren Fixations- und Miniplatten bezüglich der Komplikationsraten existieren allerdings nicht.