Notfallmedizin up2date 2007; 2(2): 121-137
DOI: 10.1055/s-2007-965261
Spezielle Notfallmedizin

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schädel-Hirn-Trauma

Christof Renner, Jürgen Meixensberger
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. Oktober 2007 (online)

Kernaussagen

Neben dem primären Hirnschaden infolge der direkten Gewalteinwirkung stellt der sekundäre Hirnschaden als Folge von Hypotonie und Hypoxie das Zentrum der therapeutischen Bemühungen dar. Die schnellstmögliche Sicherstellung einer suffizienten Kreislaufsituation mit einem resultierenden CPP (> 60 mmHg), einem kontrollierten ICP (< 20 mmHg) und der schnellstmöglichen Beseitigung chirurgisch behandelbarer hirndruckerhöhender Raumforderungen führen zu einer deutlichen Senkung des Morbiditäts- und Mortalitätsrisikos. Zur Behandlung eines chirurgisch nicht zu therapierenden erhöhten Hirndrucks steht ein eskalierendes Stufenschema zur Verfügung.

Literatur

Dr. med. Christof Renner Ltd. Oberarzt

Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie

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