Psychother Psychosom Med Psychol 2007; 57(12): 449
DOI: 10.1055/s-2007-986303
Editorial

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Positive Entwicklungen der Zeitschrift PPmP

Positive Developments of the Journal PPmPBernhard  Strauß1
  • 1Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität
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Publication History

Publication Date:
28 November 2007 (online)

Prof. Dr. Bernhard Strauß

Dem federführenden Herausgeber kommt hin und wieder die Aufgabe zu, die Leser und Leserinnen, speziell aber die potenziellen Autorinnen und Autoren über einige Entwicklungen, die Zeitschrift PPmP betreffend, zu informieren. Dies geschah zuletzt 2004 [1] und 2005 [2]. Es ist also wieder einmal an der Zeit, eine Zeitschriftenstatistik zu liefern.

In Zeiten der leistungsorientierten Mittelvergabe, in deren Rahmen der Impact Faktor einer Publikation so große Bedeutung bekommen hat, haben es deutschsprachige Zeitschriften eher schwer, da diese naturgemäß seltener zitiert werden als Organe, die in der Wissenschaftssprache Englisch veröffentlichen. Es hat in unseren Fächern tatsächlich einen sichtbaren Trend zu mehr englischsprachigen Publikationen gegeben, der auch die Gefahr birgt, dass deutschsprachige Zeitschriften einen Rückgang an Manuskripten verzeichnen müssen.

Tab. 1 Manuskripte der Jahre 2003 - 2006 und editorische Entscheidungen Anzahl eingereichter Manuskripte angenommen (%) abgelehnt bzw. nicht wieder eingereicht (%) 2003 88 45,5 54,5 2004 76 47,4 52,6 2005 81 50,6 49,4 2006 100 57,0 43,0

Wie [Tab. 1] zeigt, trifft dies für die PPmP glücklicherweise nicht zu! Im Gegenteil: Im letzten Jahr wurden deutlich mehr Manuskripte eingereicht als in den Vorjahren. Dass dieser Trend anhält, zeigt sich daran, dass im Jahr 2007 bis zum 15. November bereits 115 neue Manuskripte eingegangen sind.

Die Annahmerate hat sich kontinuierlich zum positiven geändert: In den letzten beiden Jahrgängen wurde mindestens jede 2. Arbeit zur Veröffentlichung angenommen (übrigens in der Regel nach mindestens einer Revision). Wir führen diese Entwicklung primär auf eine zunehmende Qualität der eingereichten Arbeiten zurück.

Möglicherweise trägt zu der positiven Entwicklung des Manuskriptflusses auch bei, dass der Impact Faktor der Zeitschrift PPmP seit 2002 kontinuierlich über 1 lag, zuletzt, d. h. bezogen auf 2005, bei 1.043.

Literatur

Prof. Dr. Bernhard Strauß

Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität

Stoystraße 3

07740 Jena

Email: bernhard.strauss@med.uni-jena.de