Allgemeine Homöopathische Zeitung 2008; 253(1): 30-32
DOI: 10.1055/s-2008-1044015
Originalia

© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Opium bei einer Patientin mit depressivem Zustandsbild, Cephalea und kognitiven Störungen nach Subarachnoidalblutung

Peter König
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Publikationsdatum:
31. Januar 2008 (online)

Zusammenfassung

Opium, in verschiedenen Potenzen verabreicht, verbessert bei einer 40 Jahre alten Patientin mit 7-jähriger Vorgeschichte einer Subarachnoidalblutung signifikant diverse Folgen, insbesondere Störungen im kognitiven Bereich. Es handelte sich um eine klassische Opium-Indikation, die Arzneifindung erfolgte ohne eigentliche Repertorisation, ist aber durch die Rubriken des Repertoriums gut zu bestätigen. Gesamtbeobachtungszeitraum: 11 Jahre.

Summary

A case in which Opium, administered in several potencies, covers very well the sequelae of a subarachnoid haemorrhage which occurred to a 40 years old female patient 7 years before, especially problems with memory and cognition. It has been a classical clinical picture of Opium, the remedy was found without repertorisation, but Opium is well covered by rubrics. 11 years observed in total.

Anmerkungen

01 Statistik und Archiv-Nummerierung entstammen dem vom Verfasser gemeinsam mit Günther Nemeth entwickelten EDV-gestützten homöopathischen Praxisverwaltungs- und Dokumentationssystem >wisdoc< (1997-2002).

02 Zum Schutz der Privatsphäre der Patienten und ihrer Angehörigen wurden einige unwesentliche Details verändert.

03 Repertorisationen in diesem Beitrag nach: MacRepertory Pro 6.1.5. Vers. 4.5, Kent Homeopathic Associates, San Rafael 2003.

Dr. Peter König

Esterházyplatz 5

A-7000 Eisenstadt

eMail: koenigaudesapere@magnet.at

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