Endnoten
01 Hospizliche Betreuung meint: unter Berücksichtigung der physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patienten nach dem Konzept des "total pain" von Dame Cicely Saunders.
02 Zur Information der Angehörigen kann im englischen Sprachraum auf sogenannte 'patient pages' zurückgegriffen werden die u. a. die Themen "Palliative Sedation" (JAMA 2005; 294: 1850), "Hospice Care" (JAMA 2006; 295: 712) und "Palliative Care" (JAMA 2005; 293: 1410) verständlich erläutern. http://jama.ama-assn.org/cgi/search?fulltext=Patient+Page
03 Ethik in der Medizin 2004; 16 (4): 369-377.
04 Salomon vertritt die Ansicht, dass "terminale Sedierung [...] nicht nur auf Situationen beschränkt sein (muß), bei der körperliche Symptome nicht anders beherrschbar sind. Sie ist nicht ultima ratio, sondern eine Facette von Sterbebegleitung" und "terminale Sedierung ist menschenwürdig, wenn sich in ihr ausdrückt, dass der Sterbende seine Bedeutung für andere Menschen nicht verloren hat und er nicht in die Einsamkeit abgeschoben werden soll." Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie; 8 (2): 19-22. http://www.kup.at/kup/pdf/6453.pdf
05 Vergleiche hierzu auch die "Entscheidungskaskade zur terminalen Sedierung bei Palliativpatienten" von Radbruch und Nauck in Aulbert E, Radbruch L, Nauck F. Lehrbuch der Palliativmedizin. Stuttgart: Schattauer; 2007: 1029-1035. http://82.139.217.185/schatt/gv/pdf/379452361X/aulbert_kap5.pdf
06 Caritas Akademie Köln Hohenlind, 14.3.2007 Ethikforum: Palliative Sedierung - Neuorientierung oder Grenzüberschreitung?