Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29(03): 131-132
DOI: 10.1055/a-2297-7968
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Sportverletzungen - Mit gezieltem Coaching wieder fit: Psychologie erforscht Sportverletzungen

Studie untersucht Faktoren für eine bessere Bewältigung von Sportverletzungen/Sportlerinnen und Sportler für Teilnahme gesucht

In Deutschland kommt es jährlich zu etwa zwei Millionen Sportverletzungen. So ist es eher eine Frage, wann statt ob sich Sportlerinnen und Sportler im Rahmen ihres alltäglichen Trainings und bei Wettkämpfen verletzen. Dabei können Sportverletzungen weitreichende Konsequenzen haben: Für die Sportlerinnen und Sportler selbst, indem sie etwa gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Leistungseinbußen erleiden, finanzielle Verluste eintreten und immer wieder sogar Frühverrentungen erfolgen. Aber auch die Vereine und Verbände haben bei der Verletzung ihrer Sportler das Nachsehen. „Sportverletzungen sind ein fast unvermeidlicher Bestandteil aktiver, regelmäßiger Sportpraxis“, sagt Tabea Werner vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie untersucht, wie verschiedene psychosoziale Faktoren wie zum Beispiel Stress und sportspezifische Faktoren wie etwa die Dauer des Trainings mit Sportverletzungen zusammenhängen.



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Article published online:
26 June 2024

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