TumorDiagnostik & Therapie 2024; 45(08): 559-560
DOI: 10.1055/a-2389-6112
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HIV in Subsahara-Afrika

Amrei von Braun

Seit der Erstbeschreibung vor circa 40 Jahren hat das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) schätzungsweise 85,6 Mio. Menschen weltweit infiziert und 40,4 Mio. Todesfälle gefordert [1]. Während die Infektion lange Zeit wegen der sukzessiven Zerstörung des Immunsystems als Todesurteil galt, hat die Bereitstellung der antiretroviralen Kombinationstherapie (ART) das Blatt Mitte der 1990er Jahre gewendet und im Verlauf dazu geführt, dass eine normale Lebenserwartung und -qualität heutzutage möglich ist. In Subsahara-Afrika, der am meisten von HIV betroffenen Region der Welt, erfolgte diese Entwicklung jedoch verzögert, und es bestehen weiterhin besondere Herausforderungen im Kampf gegen HIV in der Region.



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Article published online:
04 October 2024

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