Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2025; 12(01): 21-22
DOI: 10.1055/a-2479-3670
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Zentrale Venen

CTEPH: 2 neue Verfahren bei inoperabler Erkrankung

Bei der Chronischen Thromboembolischen pulmonalen Hyptertonie (CTEPH) handelt es sich um eine seltene Komplikation nach Lungenembolien. Dabei wandeln sich intraluminale Thromben in fibröses Intimagewebe um, das die Pulmonalarterien partiell oder vollständig verlegt, so den pulmonalvaskulären Widerstand erhöht und schließlich zu einer progredienten pulmonalen Hypertonie führt.

Fazit

Das neue, aktualisierte CTEPH-Register ist das erste, das 3 Behandlungsmethoden beschreibt, nämlich PEA, BPA und Riociguat, die an den proximalen Veränderungen, den distalen Veränderungen und an der Mikrovaskulopathie angreifen, fassen die Autoren zusammen. Darüber hinaus haben sich die 3-Jahres-Überlebensraten verbessert. Das gilt v. a. für die bisher als inoperabel geltenden Patienten, denen nun die BPA und Riociguat zur Verfügung stehen.



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Article published online:
25 February 2025

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