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DOI: 10.1055/a-2502-5688
„Horizon Europe“ Förderprogramm - MARKOPOLO: Erfolgreicher Antrag für Europäisches Konsortium zur Umweltforschung im Rahmen des „Horizon Europe“ Förderprogramms unter Leitung des Zentrums für Kardiologie
![](https://www.thieme-connect.de/media/gesqm/202501/lookinside/thumbnails/25025688_10-1055-a_2502-5688-1.jpg)
Markers of Pollution – kurz MARKOPOLO – lautet der Titel eines neuen Europäischen Konsortiums zur Umweltforschung, das Wissenschaftler um Univ.-Prof. Dr. Andreas Daiber und Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel vom Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz erfolgreich eingeworben haben. EU-Fördermittel in Höhe von 8 Millionen Euro plus 1,28 Million Euro externe Mittel aus dem Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) stehen so künftig zur Verfügung, um die Auswirkungen von Risikofaktoren wie Verkehrslärm und Luftverschmutzung in Form von Feinstaub auf das Herz-Kreislauf-System, das Gehirn, die Lunge und metabolische Prozesse zu erforschen – in Zellkulturexperimenten, Tierstudien, Computer-basierten Modellen, aber auch klinisch/epidemiologischen Studien. Zum Konsortium gehören neben den Wissenschaftlern aus der Kardiologie, der Anatomie und dem Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz Kollegen der Universitäten Würzburg, Padua (Italien), Odense (Dänemark), Kaunas (Litauen), Kuopio (Finnland), Belgrad (Serbien), South Carolina (USA), der Dänischen Krebsforschungsgesellschaft in Kopenhagen, des Forschungsinstituts Zypern, des Nationalen Labors und Instituts für Gesundheit in Luxemburg, des Schweizerischen Tropen und Public Health Instituts in Basel sowie der concentris Research Management GmbH in Fürstenfeldbruck (Deutschland). Das Projekt soll 2025 unter Koordination von Prof. Daiber an den Start gehen.
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Article published online:
14 February 2025
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