Dtsch Med Wochenschr 1935; 61(45): 1811-1813
DOI: 10.1055/s-0028-1122646
Gesundheitswesen und Krankenfürsorge

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Lebensmittelvergiftungen und Geflügel

H. Miessner, A. Köser
  • Aus dem Hygienischen Institut der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Direktor: Prof. Dr. h. c. Miessner
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Publication Date:
04 September 2009 (online)

Zusammenfassung

Eine verständnisvolle Kontrolle und sachverständige Beratung der Legebetriebe in hygienischer Beziehung sind zu fordern. Nur Farmen, die alle Anforderungen in der Auswahl ihrer Legetiere, in den Raumverhältnissen und in der Sauberkeit der Ausläufe und des Stalles erfüllen, sind von den Geflügelvereinen bzw. Zuchtverbänden und Eierverwertungsgenossenschaften als Eilieferanten anzuerkennen und zuzulassen. So wird es bei einigem guten Willen der in Frage kommenden Stellen möglich sein, Lebensmittelvergiftungen durch den Genuß von Geflügelfleisch oder Eiern auf ein Mindestmaß zu beschränken.