Dtsch Med Wochenschr 1932; 58(19): 729-731
DOI: 10.1055/s-0028-1122969
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Geschlechtsbestimmung und Wasserstoffionenkonzentration

F. Unterberger
  • Aus der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigkeit in Königsberg i. Pr.
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Ich möchte heute meine Theorie noch schärfer präzisieren, als ich es bisher getan habe:

In der Mehrzahl der Ehen gleicht sich der Alkaligehalt des männlichen Spermas mit dem Säuregehalt der Vagina aus, sodaß die Chancen für Knaben und Mädchen die gleichen sind. So möchte ich es auch erklären, daß bei zweieiigen Zwillingen ein Kind ein Knabe, das andere ein Mädchen sein kann. In einem kleinen Prozentsatz der Ehen trifft ein stark alkalischer Partner auf eine Frau mit schwach saurem Vaginalsekret. Das sind die Ehen, die in der Hauptsache oder nur Knaben produzieren. Umgekehrt wird in ebenfalls kleinem Prozentsatz ein schwach alkalischer Mann mit einer Frau mit hohem Milchsäuregehalt fast nur Mädchen zur Welt bringen.

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