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Dtsch Med Wochenschr 1929; 55(18): 736-739
DOI: 10.1055/s-0028-1126489
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1126489
Ueber das Problem der Psychosynthese bei Jung1)
1) Nach einem am 6. III. 1929 in der Gesellschaft für freie psychoanalytische Forschung in Berlin gehaltenen Vortrag.Further Information
Publication History
Publication Date:
09 July 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Der Begriff der „Psychosynthese” wird erörtert und seine prinzipielle Unterscheidung gegenüber jeder Art von Psychanalyse klargestellt. 2. An Hand des von Jung gegebenen vierstufigen Entwicklungsschemas wird zu zeigen versucht, wo sich auf jeder der 4 Stufen psychosynthetische Elemente finden. 3. Es ergibt sich, daß auf den beiden ersten Stufen — „Bekenntnis” und „Aufklärung” — das analytische Moment überwiegt, während auf den beiden letzten Stufen — „Erziehung” und „Wandlung” — der psychosynthetische Faktor entscheidend wird.