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Dtsch Med Wochenschr 1935; 61(17): 660-662
DOI: 10.1055/s-0028-1129609
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Harnröhrenersatz durch gestielte Fettlappen

Kurt Strauss
  • Aus der III. Chirurgischen Universitätsklinik in Berlin. Städtisches Krankenhaus Moabit. Chefarzt: Prof. Baetzner
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Publication Date:
02 September 2009 (online)

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Zusammenfassung

Es ist zum ersten Male mit Erfolg ein Ersatz eines Harnröhrendefektes von 8 cm Länge durch gestielte Fettlappen aus der Dammumgebung gelungen.

Die Operation war einfach durchzuführen, das Verfahren bereitet technisch keine wesentlichen Schwierigkeiten.

Der Fettlappen hat ein Herüberwachsen der Schleimhaut ohne bindegewebige Narbenbildung gestattet und hat sich auch hier als plastisches Material wieder aufs Neue bewährt, wie bei der Duraplastik und anderen.

Weitere Versuche werden zeigen müssen, ob der Erfolg nicht einmalig ist, und ob wir die Fettplastikauch als Methodik beim Harnröhrenersatz bewährt finden.