A Comparative Diagnostic Study of Malignant Lesions of the Liver by Infusion Angiography and Percutaneous Transhepatic Portography

Summary

The diagnostic effectiveness of percutaneous transhepatic portography (PTP) was evaluated in 21 patients with primary and metastatic liver carcinoma, who also had infusion hepatic angiography. The findings at PTP were compared with unequivocal tumor changes demonstrated at infusion hepatic angiography in all cases. PTP revealed tumors in 14 of 21 cases. The location, size and number of the tumor(s) were decisive for their detectability at PTP. Solitary lesions smaller than 2 cm in the central parts of the liver escaped detection, whereas lesions larger than 7 cm in the left lobe and 6 cm in the right lobe were demonstrated in all cases. Multiple metastases of 1–2 cm were detected in most cases. Lesions smaller than 4 cm were better shown by the sinusoidal phase at PTP, whereas lesions larger than 5 cm were better delineated by the portal venous phase.

Zusammenfassung

Die Leistungsfähigkeit der perkutanen transhepatischen Portographie (PTP) als diagnostische Methode wurde bei 21 Patienten mit primären und metastatischen Leberkarzinomen untersucht. Bei allen Patienten wurde zusätzlich eine Infusionsangiographie der Leber durchgeführt. Die Ergebnisse der PTP wurden mit Befunden der Infusionsangiographie verglichen, die raumfordernde Prozesse in allen Fällen zweifelsfrei erkennen ließen. Bei 14 von 21 Patienten wurde mit der PTP ein raumfordernder Prozeß nachgewiesen. Die Erkennbarkeit der Tumoren bei der PTP war abhängig von ihrer Lage, Größe und Anzahl. In den zentralen Anteilen der Leber konnten kleine (< 2 cm), solitäre Tumoren nicht nachgewiesen werden. Im rechten Leberlappen konnten Tumoren über 6 cm und im linken Leberlappen Tumoren über 7 cm Größe in allen Fällen nachgewiesen werden. Multiple, kleine (1–2 cm) Metastasen wurden in den meisten Fällen diagnostiziert. Tumoren in der Größenordnung unter 4 cm wurden besser in der Sinusoid-Phase der PTP dargestellt, während Tumoren über 5 cm Größe besser in der Venen-Phase nachgewiesen werden konnten.