Dtsch Med Wochenschr 1994; 119(41): 1403-1404
DOI: 10.1055/s-0029-1235106
Prinzip und Perspektive

© 1994 by Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Eisenmangelanämie

H. Goldschmidt
  • Heidelberg
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Publication Date:
21 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Eine Eisenmangelanämie ist durch eine Verminderung des Gesamteisenbestandes im Organismus bedingt, wobei neben trophischen Störungen infolge einer Reduktion der Zellhämine die Störung der Hämoglobinsynthese kennzeichnend ist. Eisenmangelanämie ist eine «unvollständige Diagnose», solange nicht die zugrundeliegende Ursache geklärt ist! Die Prävalenz dieser Anärnieform beträgt in Europa bei Frauen zwischen 15 und 45 Jahren bis zu 15%. Bei Männern wird sie mit bis zu 3 % angegeben.