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DOI: 10.1055/s-0029-1243376
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Multimodale Behandlungskonzepte auf dem Vormarsch
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. Januar 2010 (online)
Mediziner denken oft, dass sie die Schmerzen ihrer Patienten sehr gut behandeln oder dass bestimmte Interventionen nicht mit starken Schmerzen einhergehen können. Dabei sollte beachtet werden, dass als Schmerz gilt, was der einzelne Patient als schmerzhaft angibt. Akutschmerzen sind in Deutschland nach Umfragen nicht ausreichend therapiert, dasselbe gilt leider auch für chronische Schmerzen. Fast jeder dritte Patient leidet an Schmerzen – damit ist die Prävalenz von akuten Schmerzen nach ambulanten Operationen fast identisch so hoch wie in der Akutversorgung von Tumorschmerzen [1] [2] [3].
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Ergänzendes Material
- Ergänzendes Material
Literaturverzeichnis
- 1 Stamer U, Mpasios N, Stuber F, Laubenthal H, Maier C.. Postoperative Schmerztherapie in Deutschland. Anaesthesist. 2002; 51 248-257
- 2 Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung (ÄZQ). .Leitlinien–Clearingbericht: Schmerztherapie bei Tumorpatienten. München: Zuckschwerdt 2001
- 3 McDonald DD.. Postoperative pain after hospital discharge. Clin Nurs Res. 1999; 8 355-367
Prof. Dr. med. Hartmut Bürkle
Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken
eMail: hartmut.buerkle@klinikum-memmingen.de
eMail: hva@anit.uni-muenster.de
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