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Neurochirurgie Scan 2014; 02(03): 165-166
DOI: 10.1055/s-0034-1367653
DOI: 10.1055/s-0034-1367653
Diskussion
Neuroonkologie
Cyclin A und Geminin als prognostische Marker bei Glioblastomen geeignet
Trotz der Fortschritte in der Therapie haben Glioblastome eine schlechte Prognose. Zudem ist das Ansprechen auf die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten wie chirurgisches Debulking, Radio- und Chemotherapie sehr variabel. Britische Forscher untersuchten, inwieweit die Expression der regulatorischen Komponenten des Zellteilungszyklus als unabhängige Prädiktoren für die zu erwartende Wirksamkeit adjuvanter Therapie und für die Überlebenszeit geeignet sind.Further Information
Publication History
Publication Date:
06 August 2014 (online)
Die Daten zeigen, dass ein hohes Expressionsniveau von Cyclin A und Geminin in der Lage ist, postoperatives Überleben nach adjuvanter Therapie beim Glioblastom vorauszusagen und sich beide dafür als unabhängige prognostische Marker eignen. Sogar in kleinen Biopsien können diese Marker laut den Autoren wertvolle prognostische Informationen liefern, vor allem wenn sie mit der Expression des O6-MGMT-Gens und einem 1p/19q-Verlust kombiniert werden.