Sonografiegestützte Reposition bei distaler Radiusfraktur

Fazit

Die Reposition nicht wesentlich dislozierter distaler Radiusfrakturen unter Sonografie-Kontrolle führt zu guten Ergebnissen, so die Autoren. Auch wenn das Verfahren mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Durchleuchtung, so kommt es doch ohne Strahlenexposition aus; außerdem ist es in der Notfallambulanz schneller und einfacher verfügbar als ein C-Bogen. Die Ausbildung der Mediziner, die solche Frakturen versorgen, sollte zukünftig die Sonografie dieser Befunde mit einschließen.