Aktuelle Rheumatologie 2015; 40(02): 95
DOI: 10.1055/s-0035-1549489
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Rheumatoide Arthritis – SPP1-Genvariante an Gelenkzerstörung beteiligt

Contributor(s):
Andrea Weilbacher
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Publication Date:
20 April 2015 (online)

Das Gen SPP1 kodiert für Osteopontin (OPN), ein glykosyliertes Phosphoprotein, welches an verschiedenen Prozessen, darunter auch die Knochenbildung und der Knochenumbau, beteiligt ist. Die Kombination der SPP1-Allele rs11439060 und rs9138 erhöht das Risiko, an einer rheumatoider Arthritis (RA) zu erkranken, insbesondere bei Patienten, welche negativ auf Autoantikörper gegen citrullinierte Protein (ACPA) sind. Juge et al. haben nun untersucht, ob SPP1-Genvarianten die Schwere der Gelenkzerstörung bei RA-Patienten mitbestimmen.
Ann Rheum Dis 2014; 73: 1840–1843