Nuklearmedizin 1977; 16(05): 207-213
DOI: 10.1055/s-0037-1620631
Originalarbeiten – Original Articles
Schattauer GmbH

Nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren bei der Überwachung von Patienten mit Nierentransplantaten

Radioisotope Studies in the Follow-up of Patients with Kidney Transplants
M. W. Strötges
1   Aus der Abteilung für Nuklearmedizin des Radiologischen Zentrums (Direktor: Prof. Dr. Scherer) des Universitätsklinikum der GHS, Essen, BRD
,
G. Schmitt
1   Aus der Abteilung für Nuklearmedizin des Radiologischen Zentrums (Direktor: Prof. Dr. Scherer) des Universitätsklinikum der GHS, Essen, BRD
,
H. G. Hartmann
1   Aus der Abteilung für Nuklearmedizin des Radiologischen Zentrums (Direktor: Prof. Dr. Scherer) des Universitätsklinikum der GHS, Essen, BRD
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Publikationsverlauf

Eingegangen:18. April 1977

Publikationsdatum:
20. Februar 2018 (online)

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Zusammenfassung

Typische Verläufe von Zeit-Aktivitätskurven bei verschiedenen Funktionszuständen von Transplantatnieren werden beschrieben. Die Bedeutung der dargestellten nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren liegt darin, daß der Zeitpunkt einer Änderung der Transplantatfunktion früh erfaßt wird und durch Verlaufskontrollen in Verbindung mit den klinischen und chemischen Befunden in der Regel die Diagnose gestellt werden kann. Die Strahlenbelastung durch die Untersuchung ist so gering, daß auch eine häufige Wiederholung zulässig ist.

Typical radioactivity uptake curves in patients with functional disorders of kidney transplants are described; they allow the detection of early functional changes. By follow-up controls, together with clinical and chemical data, a correct diagnosis can be established in the majority of patients. Because of low radiation exposure, the examination may be repeated frequently.