Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000061.xml
PPH 2016; 22(03): 138-139
DOI: 10.1055/s-0042-104680
DOI: 10.1055/s-0042-104680
Praxis
Hören
Die Ohren gespitzt!
Further Information
Publication History
Publication Date:
20 May 2016 (online)

Zusammenfassung
Die Pflicht zum Hören auf das Gehörte Die gegenwärtige Gesellschaft ist eine Bilderwelt. Durch die digitalen Medien wird der „Augen-Blick“ zu einem kurzen Moment. Das Hören geschieht nebenbei und unbemerkt, das Gehörte wird zu einem Hintergrundrauschen. Kurzum: Die Menschen hören wie sie sehen – vielleicht bleiben sie deshalb oft unberührt. Hören verlangt, dass der Hörende sich zum Gehörten in Beziehung setzt, da sonst die akustischen Signale ein Geräusch bleiben.
-
Literatur
- 1 Bausinger H. Kannitverstan. Vom Zuhören, Verstehen und Mißverstehen. In: Vogel T, Hrsg. Über das Hören. 2. Aufl. Tübingen: Attempto; 1998
- 2 Szendy P. Höre(n). Eine Geschichte unserer Ohren. Paderborn: Wilhelm Fink; 2015