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Handchirurgie Scan 2016; 05(02): 110
DOI: 10.1055/s-0042-107991
DOI: 10.1055/s-0042-107991
Aktuell
Handwurzel
Diagnostisches Konzept bei vermuteter Handwurzelknochenfraktur im Kindesalter
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Publication History
Publication Date:
21 June 2016 (online)
Der hohe Anteil sekundär diagnostizierter Handwurzelknochenfrakturen ist den Autoren ein starker Hinweis auf die Effizienz des von ihnen vorgestellten Algorithmus. Wegen der unspezifischen klinischen Symptomatik dieser seltenen Frakturen im Kindesalter, die häufig konventionell-radiologisch initial nicht entdeckt werden, ist eine großzügige Immobilisation im Kahnbeingips sinnvoll. Bei einer spätestens nach 14 Tagen empfohlenen Nachuntersuchung sollte bei persistierenden Beschwerden eine MRT indiziert werden. Bei Verdacht auf dislozierte oder instabile Frakturen ist ein CT indiziert.