PPH 2001; 7(2): 74-80
DOI: 10.1055/s-2001-15529
PFLEGEQUALITÄT
Georg Thieme Verlag Stuttgart ·New York

„Was nützt denn überhaupt?”

Wirkfaktoren in der Arbeit des Pflege- und Erziehungsdienstes in der Kinder- und Jugendpsychiatrie W. Rotthaus
  • Wilhelm Rotthaus, Dr. med., hat neben dem Studium der Medizin in Freiburg, Paris und Bonn und dem der Musik in Köln Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und in Systemtherapie absolviert. Seit 1983 ist er Fachbereichsarzt in den Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Zahlreiche Veröffentlichungen zum systemischen, therapeutischen und pädagogischen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen.
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

Die Arbeit der Mitarbeiterinnen des Pflege- und Erziehungsdienstes (PED) in der Kinder- und Jugendpsychiatrie stellt einen zentralen Teil des therapeutischen Angebotes dar. Sie verbringen die meiste Zeit mit den Jugendlichen. Sie sind auch zahlenmäßig die größte Berufsgruppe in der Klinik. So ist es nur allzu berechtigt, einmal die Frage zu stellen, welche Handlungen und Verhaltensweisen der Mitarbeiterinnen im PED als pädagogisch und therapeutisch besonders nützlich angesehen werden können. Der folgende Beitrag stellt einen Versuch dar, der Antwort auf diese Frage etwas näher zu kommen.

Literatur

  • 01 Badry E, Buchka M, Knapp R. Pädagogik. Grundlagen und Arbeitsfelder. 1999
  • 02 Bozok B, Bühler K-E. Wirkfaktoren der Psychotherapie - spezifische und unspezifische Einflüsse.  Fortschr Neurol Psychiat. 1988;  56 119-132
  • 03 Durrent M. Auf die Stärken kannst du bauen (modernes lernen). Dortmund; 1996
  • 04 Grawe K. Psychotherapie ohne Grenzen. Von den Therapieschulen zur Allgemeinen Psychotherapie. Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis. 1994; 26 (3): 357-370
  • 05 Grawe K, Donati R, Bernauer F. Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession. Göttingen; Hogrefe 1994 a
  • 06 Luhmann N. Strukturelle Defizite. Bemerkungen zur systemtheoretischen Analyse des Erziehungswesens. In: Oelkers, J, Tenorth, H-E (Hrsg) Pädagogik, Erziehungswissenschaft und Systemtheorie. Weinheim; Beltz 1987: 57-75
  • 07 Rotthaus W. Stationäre systemische Kinder- und Jugendpsychiatrie (modernes lernen). Dortmund; 1990/1999
  • 08 Rotthaus W. Wozu erziehen? Entwurf einer systemischen Erziehung (Carl-Auer-Systeme). Heidelberg; 1998/1999

Dr. Wilhelm Rotthaus

Fachbereichsarzt
Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie
des Kindes- und Jugendalters
Rheinische Kliniken Viersen

Horionstraße 14
41749 Viersen

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