Rofo 2004; 176(8): 1179-1181
DOI: 10.1055/s-2004-813114
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Nutzen der Multidetektor-Reihen-CT (16x) zur Planung einer angiographischen Intervention bei pulmonaler AV-Malformation

M. S. Juchems1 , A. J. Aschoff1 , S. Pauls1
  • 1Abteilung Diagnostische Radiologie, Universitätsklinik Ulm
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Publication Date:
03 May 2004 (online)

Einführung

Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) zur Diagnostik von Gefäßveränderungen wird heutzutage zunehmend von der kontrastmittelgestützten Multidetektor-Computertomographie (CT-Angiographie, CTA) abgelöst. Zur minimalinvasiven Therapie von Gefäßerkrankungen wie z. B. symptomatischen Aneurysmen, Blutungen und in der Tumortherapie ist die DSA unverändert die Methode der Wahl.

Zur präinterventionellen Planung kann eine MDR-CTA in speziellen Fällen von hohem Nutzen sein. Dies möchten wir anhand dieses Falles zeigen, bei welchem eine MDR-CTA mit 16 Zeilen zur Diagnosestellung vor einer elektiven angiographischen Intervention an unserer Universitätsklinik erfolgte.

Dr. med. Markus S. Juchems

Abteilung Diagnostische Radiologie, Universitätsklinik Ulm

Steinhövelstraße 9

89075 Ulm

Phone: 07 51/5 00-2 74 00

Fax: 07 31/5 00-2 74 09

Email: markus.juchems@medizin.uni-ulm.de