PiD - Psychotherapie im Dialog 2004; 5(3): 236-245
DOI: 10.1055/s-2004-828316
Aus der Praxis
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Verhaltenstherapeutische Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen unter besonderer Berücksichtigung der Therapeut-Patient-Interaktion

Adelheid  Arbter, Karl  H.  Seipel
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Publication Date:
08 September 2004 (online)

Abstract

Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung suchen psychotherapeutische Hilfe nicht auf, weil sie an ihrer Persönlichkeitsstörung leiden, sondern wegen Problemen, die i. d. R. diagnostisch den Achse-I-Störungen (des DSM-IV) zuzuordnen sind. Hierzu zählen z. B. Anpassungsstörungen, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Substanzmissbrauch. Auslöser sind dabei häufig Ereignisse, welche die Großartigkeit der Person infrage stellen oder von ihr als massive Kränkung erlebt werden. Das können Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsprobleme oder Beziehungsabbrüche sein. Im vorliegenden Beitrag sollen einige Probleme in der Therapeut-Patient-Beziehung aufgezeigt werden, wie sie bei der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Patienten[1] mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (und nicht nur dort) auftreten können. An Fallvignetten und einem ausführlicheren Fallbeispiel eines im ambulanten Setting mittels kognitiver Verhaltenstherapie behandelten Patienten sollen die im diagnostisch-therapeutischen Prozess auftretenden Schwierigkeiten dargestellt und Umgangsmöglichkeiten diskutiert werden.

1 Im Folgenden wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form zur Bezeichnung von Personen beiderlei Geschlechts verwandt.

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1 Im Folgenden wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form zur Bezeichnung von Personen beiderlei Geschlechts verwandt.

2 Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserer Sekretärin Frau Jutta Schulz.

Korrespondenzadresse:

Adelheid Arbter,Dipl.-Psych. 
Karl H. Seipel,Dipl.-Psych. Dipl.-Päd. 

Praxis für Psychotherapie
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Friedrich-Ebert-Straße 29

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