Allgemeine Homöopathische Zeitung 1959; 204(3): 107-115
DOI: 10.1055/s-2006-934930
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Hormone - Wissenschaft - Homöopathie

M. Kabisch
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Publication Date:
13 April 2007 (online)

Zusammenfassung

Das Wissen um die Hormone ist fast zu einer besonderen Wissenschaft geworden. K. weist in seinem Vortrage darauf hin, daß eine Therapie z. B. mit weiblichen Keimdrüsenhormonen für den Unkundigen sehr schwierig sein kann, da es 1. schon jetzt über 100 weibliche Sexualhormone gibt und da 2. eine falsche Therapie erhebliche Folgen, u. a. schwere Blutungen (Störung des Hormonhaushaltes) auslösen kann. Die klinisch verwendeten Hormonmengen bewegen sich in homöopathischen Größen, um so verwunderlicher ist es, daß die wissenschaftliche Medizin die Homöotherapie ablehnt. Abgesehen von Krankheiten, die als Therapie unbedingt Hormone erheischen, gibt es zahlreiche andere Krankheiten, die, obwohl sehr häufig mit Hormonen behandelt, homöotherapeutisch ausgezeichnet angegangen werden können. An Hand einiger Krankengeschichten wird dies überzeugend dargelegt.

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